Alice Holzwarth Sanitätspraxis Rossmarkt 30 73728 Esslingen
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Sanitätspraxis ---> Orthopädische Bandagen

Bandagen

Wenn die Gelenke schmerzen, helfen Bandagen. Sie bestehen aus einem dehnbaren, atmungsaktiven Gestrick mit elastischen Profileinlagen. Sie geben Halt und massieren das Gelenk bei jeder Bewegung. Das regt die Durchblutung an und unterstützt den Heilungsprozess. Sie lassen sich leicht anlegen und schnüren nicht ein.

Anwendungsgebiete


Halswirbelsäule

HWS-Syndrom - Schleudertrauma

Der Bereich der Halswirbelsäule wird dabei kurzzeitig sehr stark überstreckt. Wie beim Schlag einer Peitsche schnellt der Nacken vor und zurück – ein Schleudertrauma entsteht. Die häufigste Ursache einer solchen Weichteilverletzung an der Halswirbelsäule sind Auffahrunfälle.

Bei ernsteren Weichteilzerrungen aufgrund des Schleudertraumas kann das Tragen einer Halskrause nötig sein.

Schulter

Wenn die Schulter weh tut ...

Schulterschmerzen sind oft langwierig und strahlen zum Teil in den Oberarm und Nacken aus. In diesen Fällen können speziell entwickelte Bandagen wie der Schulterschutz Linderung verschaffen. Die wärmende und stützende Wirkung der Bandage sorgt bei Schulterschmerzen für eine wirksame Entlastung und mehr Mobilität im Alltag.

Sehnenverkalkung

Das Schultergelenk ist in der Tiefe von Muskeln umgeben, die zur Bewegung und zur Stabilisierung des Gelenkes beitragen. Die Sehnen dieser so genannten "Rotatorenmanschette" gleiten dabei in einem engen knöchernen Kanal zwischen Oberarmkopf und Schulterblatthöhe. Vor allem im mittleren Lebensalter kann es zum Auftreten von Kalkknoten an den Sehnenansätzen kommen, die abhängig von ihrer Größe und Lage zu erheblichen Beschwerden führen können.

Eine Ruhigstellung der Schulter ist nicht erforderlich. Der Arm wird für einige Tage auf einem Abspreizkissen gelagert. Eine Schonung des Armes ist für etwa sechs Wochen notwendig.

Ellenbogen - Tennisarm

Epicondylitis -Arthrose

Handgelenk

Das Karpaltunnelsyndrom ist ein weit verbreitetes Nerven-Engpass-Syndrom der Hand, von dem überwiegend Frauen betroffen sind.

An der Innenseite des Handgelenks wird der die Hand versorgende Nerv (Medianusnerv) durch Bindegewebsstrukturen beim Durchtritt durch den Handwurzelkanal eingeengt. Schmerzen besonders nachts, Taubheitsgefühl und Verlust der Griffstärke sind charakteristisch für das Karpaltunnelsyndrom.

Erster Schritt der Therapie ist eine konservative, das heißt nicht-operative Behandlung, z.B die nächtliche Ruhigstellung des Handgelenks auf einer gepolsterten Schiene und dadurch die Vermeidung mechanischer Überbelastung.

Lendenwirbel

Unter einem Bandscheibenvorfall versteht man die Verlagerung der Bandscheibe (Discus) nach hinten oder hinten-seitlich. Der Faserring der Bandscheibe, der den inneren Gallertkern (Nucleus pulposus) umschließt, kann sich unter Belastung und Bewegung auflockern. Dann ist er dem Druck des inneren Kernes nicht mehr gewachsen. Der Gallertkern wölbt sich entweder ganz nach außen (Protrusio) oder es treten Anteile durch den Faserring nach außen. Ist dies der Fall, spricht man von einem Bandscheibenvorfall (Prolaps). Dabei tritt häufig ein plötzlicher Kreuzschmerz auf, den man im Volksmund auch als Hexenschuss bezeichnet.

Bei einem Bandscheibenvorfall erfolgt meist eine konservative Therapie für den Zeitraum von vier bis sechs Wochen. Dazu gehören Ruhe, Schmerztherapie und eine Umstellung der Lebensweise. Im akuten Stadium sollte die Wirbelsäule ruhig gestellt und entlastet werden. Je nach dem auf welcher Höhe der Wirbelsäule ein Bandscheibenvorfall vorliegt, eignet sich hierzu ein Stufenbett oder eine Halsmanschette.

Arthrose

Arthrose (Gelenkverschleiß) ist der Definition nach der fortschreitende, altersabhängige Knorpelabrieb in den Gelenken. Bei übermäßiger oder falscher Belastung tritt eine Gelenkerkrankung auf, die Schmerzen und Steifheit des Gelenks verursacht.

Bei jeder Arthrose-Therapie gilt die Grundregel: aktiv bleiben, ohne das Gelenk zu überlasten. Wichtige Unterstützung bieten dabei speziell für Arthrose entwickelte Bandagen und Orthesen. Sie entlasten die Gelenke und ermöglichen dem Anwender so mehr Mobilität im Alltag.

Zu den konservativen Behandlungsmethoden zählen die Physiotherapie und der Muskelaufbau. Aber auch die medikamentöse Therapie findet ihre Anwendungsformen. Weitere mögliche Behandlungsformen sind Akupunktur, PST-Pulsierende Signal-Therapie, Reizstrom, dämpfende Einlagen, Gehstock, Schienen und Orthesen.

Arthritis

Eine Gelenkentzündung (Arthritis) kann zahlreiche Ursachen haben. So kann sie durch eine Infektion mit Bakterien ausgelöst werden oder durch eine Stoffwechselerkrankung wie Gicht verursacht sein. Die häufigste Form von Gelenkentzündungen ist die rheumatoide Arthritis, im Volksmund kurz Rheuma genannt.

Typische Symptome einer Gelenkentzündung sind Schmerzen, Schwellung, Überwärmung, Rötung und eine eingeschränkte Beweglichkeit des betroffenen Gelenks. Gelenkentzündungen können das Gelenk zerstören und zu dauerhaften Fehlstellungen und Behinderungen führen.

Spezielle Bandagen und Orthesen für das Sprunggelenk oder die Handgelenks-Orthese können die Schmerzen lindern und die Belastbarkeit der Gelenke wiederherstellen.


Beratung und Realisierung: Manfred Sailer, Online-Marketing
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